Graffiti

 

Als ganz legale Griffiti-Sprayer waren die Schüler und Schülerinnen der Klassen 4a/4d der Hauptschule Stift Zwettl im Oktober 2003 unterwegs.

Graffiti gehören seit Jahren zum Erscheinungsbild großer Städte und haben sich inzwischen als neue Bildgattung etabliert. Der Ursprung der Bilder auf den Mauern liegt in New York.

 

 

Sog. "Tags", darunter versteht man die Signaturen der Graffiti-Sprüher, waren das Thema des ersten Bildes. Für das zweite Bild waren zuvor mit der Religionslehrerin Susanna Haslinger Weihnachtsmotive und weihnachtliche Bräuche in anderen Ländern erarbeitet worden. Bei der Umsetzung als Graffiti mussten die Schüler und Schülerinnen in der Folge beachten, dass Details nur begrenzt "spraybar" sind.
Dass Graffiti als Ausdruck eines Lebensgefühls Jugendlicher dienen, verspürten die Schüler und Schülerinnen der vierten Klasse am eigenen Leib. Trotz kühler Temperaturen waren sie mit Feuereifer bei der Sache. Betreut wurden sie von ihren BE-Lehrern Claudia Pöll und SR Karl Blümel, der die Sprayer bei einem Auftritt in Thaya bei Waidhofen kennen gelernt hatte und sie engagieren konnte.

 

 

Mit dem Kennenlernen dieser modernen Maltechnik liegen die Viertklasser genau richtig in der Vorbereitung ihrer Projektwoche in Paris, bei der sie ebenfalls auf viele Beispiele moderner Kunst stoßen werden.

Für die wärmeren Monate ist nochmals ein Graffiti-Einsatz geplant. Die Sprayer sollen einen Silo in Zwettl-Nähe auf ausdrücklichen Wunsch der Besitzerin neu stylen.

zurück


(c) Copyright HS Stift Zwettl 1998-2006
Zuletzt bearbeitet
am 12. September 2005 10:24
Hinweis:
Wir übernehmen keine Verantwortung
für Inhalte von verlinkten Webseiten.